05. bis 07. September 2025

Zum siebten Mal ist das eLk frei, live und draußen! Wir laden euch nach Kalk auf den Ottmar-Pohl-Platz ein vom 05. bis zum 07. September. Dort könnt ihr eLkische Dichter*innen und ihre Literatur kennenlernen und hören. Dieses Jahr begrüßen wir mit dem Fokus "Tiere"...

Das genaue Programm gibt es hier.

Markiert euch den Termin im Kalender und kommt vorbei.

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Danae Sioziou

Danae Sioziou, 1987 geboren, aufgewachsen in Karlsruhe und in Karditsa, studierte Anglistik, Europäische Geschichte und Kulturmanagement in Athen und Berlin.

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Heute lebt und arbeitet sie in Athen. Sie ist Mitglied des europäischen Poesiefestival-Netzwerks Versopolis, der Werkstatt für die Geschichte des Buches an der Universität Athen und Mitorganisatorin des Festivals für Gender und Literatur Lila Medusen. Ihr Lyrikdebüt Nützliche Kinderspiele (Antipodes 2016, parasitenpresse 2019) wurde mit dem Staatspreis für junge Autor*innen und dem Jannis-Varveris-Preis des Griechischen Schriftstellerverbandes ausgezeichnet. Mögliche Landschaften (Antipodes 2021), ihr zweiter Gedichtband, stand auf der Shortlist des Staatspreises für Lyrik 2022, und erschien in deutscher Übersetzung 2024 in der parasitenpresse.

Gisela Heffes

Gisela Heffes ist Professorin für lateinamerikanische Literatur und Kultur an der Johns Hopkins Universität sowie Schriftstellerin, Ökokritikerin und Intellektuelle.

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Ihre jüngsten Veröffentlichungen sind die gemeinsam herausgegebenen Bände The Latin American Ecocultural Reader (2020), Pushing Past the Human in Latin American Cinema (2021), Un gabinete del futuro (2022) und Turbar la quietud (2023) sowie die Monografie Visualizing Loss in Latin America: Biopolitics, Waste, and the Urban Environment (2023), die Novelle Sophie La Belle and the Miniature Cities, der Roman Cocodrilos en la noche (2020; 2023) und der Gedichtband El cero móvil de su boca (2020). Die Übersetzung ihres ersten Romans Ischia wurde 2023 bei Deep Vellum Press veröffentlicht, wo 2025 auch Crocodiles at Night erscheinen wird. Ihr neuestes belletristisches Buch ist Aquíno hubo ni una estrella (2023). Auslöschungen, in der Übersetzung von Rike Bolte, erschien 2024 in der parasitenpresse.

Kinga Toth

Kinga Toth (1983, Ungarn) ist Sprachwissenschaftlerin, Visuell-Klang-Poetin, Illustratorin und Kulturmanagerin. Tóth schreibt auf Deutsch, Ungarisch und Englisch und stellt ihre Texte in Installationen und Performancen dar.

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Sie recherchiert Nonnenkunst im Rahmen des WUK- in PLUS-Mozarteum PhDProgramm und beschäftigt sich neben Ökofeminismus, Gleichgerechtigkeit und weiteren sozialen Themen auch mit dem Leben/Schaffen von Nonnen in ihrer künstlerischen Praxis. 2020 erhielt sie den Hugo Ball Förderpreis und den Bernard Heidsieck-Preis. 2023/2024 war sie DaaD und MQ-Stipendiatin. Zuletzt erschienen: Mondgesichter (M&S, 2022), AnnaMaria singt (Prae 2023), MariaMachina (Vokalpoesiealbum, DaaD-Hinge Thunder Records, 2024), MariaMachina (M&S, 2026) www.kingatoth.com

Ondřej Macl

Ondřej Macl, geb. 1989 in Hradec Králové, damals Tschechoslowakei, ist Schriftsteller, Performer und Sozialarbeiter. Für seine literarische Collage Liebe Babička erhielt er 2018 den Jiří-Orten-Preis für junge tschechische Schriftsteller*innen.

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Das Buch ist eine künstlerische Fortsetzung seiner Magisterarbeit über Variationen des Eros in der europäischen Literaturgeschichte. Es folgten eine Gedichtsammlung, eine Novelle über die EU und die Jugend sowie ein Storchen-Epos über den ehemaligen tschechischen Premier und Großindustriellen. Der Autor lebt heute in Prag und widmet sich neben dem Schreiben auch dem Kabarett und verschiedenen Happenings im öffentlichen Raum. Darüber hinaus ist er als Redakteur für eine tschechische Literaturzeitschrift tätig und arbeitet an einer literaturwissenschaftlichen Dissertation zum Thema „Böhmen am Meer“. Die deutsche Ausgabe von Liebe Babička erschien 2023 in der parasitenpresse, in der Übersetzung von Julia Miesenböck.

Senthuran Varatharajah

Senthuran Varatharajah, geboren 1984 in Jaffna, Sri Lanka. Studium der Philosophie und evangelischen Theologie in Marburg, Berlin und London.

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2016 erschien sein erster Roman »Vor der Zunahme der Zeichen«. Sein zweiter Roman »Rot (Hunger)« erschien 2022. Seine Romane wurden vielfach ausgezeichnet. Varatharajah lebt in Berlin.

Krišjānis Zeļģis

Krišjānis Zeļģis, geb. 1985, lebt in Riga. Er hat Bibliothekswissenschaft und Geographie studiert und im Weinbau in Frankreich, beim Bau in Mexiko, als Bibliothekar und Bäcker gearbeitet und ist nun Bierbrauer.

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Als Dichter hat er mehrere Bücher veröffentlicht, Zvēri (Wilde Tiere) erschien 2016 bei Neputns in Riga. In diesem Jahr folgt sein neuer Band Skaistuma Klātbūtne (Die Anwesenheit von Schönheit). Seine Texte wurden in viele Sprachen übersetzt. Oft arbeitet er mit anderen Künstler*innen aus den Bereichen Musik und Kunst zusammen, zuletzt wurden seine Texte als Tanzperformance für das Lettische Nationaltheater bearbeitet. Die deutsche Ausgabe von Wilde Tiere erschien 2020 in der parasitenpresse, übersetzt von Adrian Kasnitz.

Yevgenia Belorusets